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Der Leitbildprozess: Am 27. Februar 2018 fand an der RBS ein Pädagogischer Tag statt mit dem Ziel, ein neues Leitbild für die Schule zu erstellen.
Innovativ, wie unsere Schule ist, passen wir die Lernumgebung und die Inhalte ständig an die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler an. Das bedeutet, dass auch das Leitbild der Schule diesen Veränderungen Rechnung tragen muss. Bisher sind in Zusammenarbeit mit dem Kollegium und der OGS ("Betreuung") Leitziele und Leitsätze entstanden, die nach Prof. Regenthal auf folgenden Eckpunkten aufbauen:
Die Ausarbeitung und Einarbeitung in ein neues Schulprogramm fand am Pädagogischen Tag (27.11.2018) statt. Dieser Entwurf wird nun den Gremien vorgestellt und dort abgestimmt. Dann ist das neue Leitbild der Robert-Bonnermann-Schule fertiggestellt.
Auf folgende Leitsätze haben wir uns verständigt:
Das Gehirn ist stets aufnahmebereit. Kinder sind neugierig, sie lernen gerne und immer. Hiermit sind nicht ausschließlich fachbezogene Lerninhalte gemeint, sondern auch Bereiche, die für das Leben in einem sozialen Gefüge notwendig sind. Erfahrungen mit allen Sinnen. So entwickeln sich Eigenschaften, die eine Persönlichkeit ausmachen. Zum Beispiel Selbstbewusstsein, Kritikfähigkeit, Toleranz und Kreativität. Je weiter die Erfahrungsangebote gefächert sind, umso umfangreicher kann der Lernzuwachs sein. Daher erhalten unsere Schüler und Schülerinnen vielfältige Angebote an verschiedenen Lernorten in umfangreichen Zusammenhängen.
Bewegung, Gesundheit und Lernen stehen in engem Zusammenhang. Lernen benötigt Abwechslung, Spannung und Passgenauigkeit. Aufgrund bisheriger Angebote und Erfahrungen lernen Kinder unterschiedlich. Wir schätzen die Individualität jedes Einzelnen. Für individuelle Angebote nutzen wir verschiedene Formen der Differenzierung. Förderangebote zur Festigung der Basiskompetenzen bieten wir überwiegend in Kleingruppen oder im Teamteaching an. Forderangebote mit angereicherten Aufgabenstellungen erhalten die Schüler und Schülerinnen auch in Projekten und Angeboten parallel zum Unterricht.
Neuerlerntes benötigt zur Einordnung zunächst eine Sinnhaftigkeit. Die Erkenntnis, ob eine Sinnhaftigkeit angenommen wird, erwerben Kinder auf verschiedenen Wegen. Im Abgleich mit bereits vorhandene Erfahrungen, im Austausch mit Freunden, Mitschülern, Eltern und LehrerInnen, in weitergreifenden Gesprächen und Diskussionen. Ein steter und lebendiger Abgleich zwischen Erfahrungen und neu Erlerntem unterstützt die Selbstständigkeit und die Entwicklung einer ausgewogenen Persönlichkeit. Neuerlerntes muss gesichert werden, um schnelles Abrufen des Wissens leistbar zu machen. Festigung und Training führen zu Sicherheit, Schnelligkeit und somit zum Erfolg.
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