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A wie Anfang
Kinder, die unsere Schule durch einen Umzug oder aus anderen Gründen verlassen, werden im Klassenverband nach Absprache mit den Eltern verabschiedet. Die Schülerinnen der vierten Schuljahre feiern gemeinsam mit der Schulgemeinschaft ihren Abschied. Zunächst während eines ökumenischen Gottesdienstes und im Anschluss ab 10.00 Uhr in der Aula.
Kenntnisse um die Beachtung eigener Bedürfnisse und Rücksichtnahme auf andere Menschen ist wesentliche Grundlage des menschlichen Miteinanders. Der Umgang miteinander sollte von Respekt und Toleranz begleitet werden. Wir erachten es als unsere Aufgabe, unsere Schüler im Umgang mit sich selber und mit anderen zu sensibilisieren.
Alle Unterrichtsräume sind mit Activeboards ausgestattet. Bereits ab den 1. Klassen ermöglichen wir unseren Schüler*Innen begleitende Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien. Die Medienkompetenz wird langsam, strukturiert und zielgerichtet aufgebaut. Neben den Activeboards lernen die Schüler*Innen den Umgang mit Tablets, Computern etc. kennen. Der Medienpass NRW gehört ab 2019 zu den Standards in der Medienbildung.
Bitte teilen Sie der Schule Adressänderungen, neue Telefonnummern oder Änderungen im Sorgerechtsstatus mit. Sie können die Änderungen über das Mitteilungsheft, per Notizzettel oder im Sekretariat abgeben. So gewährleisten wir, dass Sie alle Informationen erhalten, im Notfall erreicht werden können und wir immer in Kontakt mit Ihnen bleiben können.
Wir bieten unseren Schüler*innen ein breites Spektrum an Zusatzangeboten. Unterrichtsbegleitend und parallel zum Unterricht fordern und fördern wir unsere Schüler*Innen. Außerunterrichtliche Angebote im schulischen Rahmen und Arbeitsgemeinschaften während der Betreuungszeit erweitern die Angebote des schulischen Lebens. Handball, Ringen, Fußball, Schach, Basteln, Kunst, Musik, Musical, Einrad, Knobelspiele, Nähen, Kochen - Backen, Mathematik Känguru, Mathematik Pangea, Computer Primolo, etc. werden als individuelle Angebote zur weiteren Persönlichkeitsentwicklung genutzt.
Als bewegungsfreudige Schule unterstützen und fördern wir die bewegungsaktiven Zeiten während des Unterrichtes und besonders in den Bewegungspausen. Jede Klasse erhält mit Schulbeginn im ersten Schuljahr eine Spielzeugkiste, finanziert durch den Förderverein. Seilchen, Stelzen, Bälle, Jongliermaterial, Geschicklickkeitsspiele, Rückschlagspiele, sind ausreichend für alle Schüler*innen vorhanden. Auch die Tischtennisplatte, das Fußballfeld, die Bergrutsche, das Multifunktionsgerüst sorgen für Bewegungsanreize. Das Spielen in den begrünten Flächen ist ebenso gestattet, wie gezielte Wurfübungen (auch mit Schneebällen) gegen die Wand.
Während des Unterrichtes, je nach Bedarf, werden Geräte mit hohem Aufforderungscharakter aus der "Bewegten Garage" zur Verfügung gestellt.
Zweimal jährlich findet die gesetzlich vorgeschriebene Alarmprobe in der RBS statt. Die Schülerinnen und Schüler lernen zuvor mit ihren Lehrerinnen, wie sie sich bei Alarm verhalten müssen. Gemeinsam üben sie das Verlassen des Klassenraumes, den Gang nach draußen und das Aufstellen auf dem Schulhof bzw. außerhalb der Sporthalle.
Es werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt. Um 10 Uhr werden zeitgleich in den verschiedenen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird landesweit eine Probewarnmeldung versendet. Außerdem gibt es Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen.
Sollte Ihr Kind eine Allergie haben teilen Sie dieses bitte der Klassenlehrerin unverzüglich mit, damit wir entsprechend agieren können.
Die Anmeldetermine für die Schulanfänger werden im September / Oktober des Vorjahres in den Kindergärten und in der Tagespresse bekannt gegeben. Eltern und Kind werden darüber hinaus schriftlich eingeladen. An den Anmeldetagen im November werden die notwendigen Formalitäten erledigt - ihr Kind kommt mit zur Anmeldung.
Ab 7.45 Uhr ist die Aufsicht auf dem Schulhof und im Gebäude durch eine Lehrkraft sichergestellt. Ihr Kind darf dann frei entscheiden, ob es spielen möchte oder bereits in den Klassenraum geht. Dort gibt es die Möglichkeit zu spielen, zu malen oder bereits zu lernen. So ist der Anfang gleitend und kommt den Bedürfnissen des Kindes entgegen. Eine Lehrerin in der Innenaufsicht sorgt dafür, dass kein Kind in seinem Tun von anderen gestört wird.
Alle Kinder müssen spätestens um 7.55 Uhr in ihrem Unterrichtsraum sein, da wir die Lernzeit und die Lernatmosphäre bestmöglich gestalten möchten.
Der Jekits-Unterricht ab Klasse 2 findet in der Schule im Anschluss an den regulären Unterricht statt. Die Angebote im Bereich der OGS sind ebenfalls im Nachmittagsbereich angesiedelt. Auch die Hausaufgabenbetreuung durch den Kinderschutzbund (dreimal wöchentlich) wird allen Schüler*innen offeriert. Zeitweilig gibt es auch Angebote im Bereich des Sports (Handball, Fußball), die von allen Schüler*innen genutzt werden können.
Während der Unterrichtszeit haben Schüler*innen die Möglichkeit, an unterschiedlichen Angeboten teilzunehmen, die die RBS anbietet. Das sind sowohl musische Angebote wie Steeldrum als auch Angebote im Bereich des Sports (z.B. Handball oder das Training für das Fußballturnier). Ebenso gibt es bei entsprechenden Kompetenzen im Bereich der Mathematik bzw. des logischen Denkens die Möglichkeit an der Känguru-Vorbereitung oder an XXL teilzunehmen. Auch im Bereich des Forder-Förder-Projekts oder des Sachunterrichts im Rahmen von LemaS setzen sich Schüler*innen während ausgewählter Unterrichtsstunden intensiv mit einem Thema aus dem sprachlichen bzw. Sachunterrichtsbereiches auseinander.
Auch Förderstunden finden parallel zum Unterricht statt, wenn dieses im Rahmen des Stundenplanes erforderlich ist. Das gleiche gilt für die sprachliche Förderung im Bereich DaZ (Deutsch als Zweitsprache).
Schulanfängeranmeldungen werden in der Regel zwischen November und Februar entgegengenommen. Die Aufnahme wird schriftlich im Februar bestätigt.
Anmeldungen durch Umzug oder aus anderen Gründen können jederzeit nach vorheriger Terminierung entgegengenommen werden.
Ist ein Schulwechsel aus anderen Gründen geplant, so ist dies in der Regel zum Ende eines Schuljahres möglich. Liegen dringende Gründe vor, kann nach Beratung und weiteren Absprachen auch ein unterjähriger Wechsel erfolgen.
Robert-Bonnermann-Schule
Bahnhofstraße 7
58313 Herdecke
Tel.: 02330/919050
Fax: 02330/919099
E-Mail: robert-bonnermann-schule@t-online.de
Die Gesundheit unserer Schüler*Innen und der gesamten Schulgemeinde liegt uns am Herzen. Wenn Ihr Kind erkrankt ist, klären Sie bitte ab, ob es sich um eine ansteckende Erkrankung handelt. Dann darf das Kind die Schule nicht besuchen. Je nach Erkrankung müssen auch Geschwisterkinder vom Unterricht und von der Betreuung befreit werden. Mit der Schulanmeldung erhalten alle Eltern / Erziehungsberechtigte ein Informationsschreiben mit Hinweise auf ansteckende Krankheiten. Falls Sie den Infobrief verloren haben, können Sie ihn hier downloaden.
allgemeiner Infobrief für Erziehungsberechtigte>>> Download
Masern >>> Download Merkblatt >>> Download Info für Erziehungsberechtigte
Windpocken >>> Download Merkblatt >>> Download Info für Erziehungsberechtigte
Antolin (www.antolin.de) unterstützt Ihr Kind beim Lesen lernen. Dort gibt es Quizfragen zu mehr als 80.000 Büchern. Mit Ihrer Hilfe zu Hause kann Ihr Kind sein Lesen verbessern und Spaß an der Welt in den Büchern finden. Lesen Sie doch mal ein Buch mit Ihrem Kind zusammen und machen gemeinsam das Quiz zum Buch. Sie werden feststellen, wie spannend das sein kann.
Das Lesen und Lesen-Können ist eine Kulturtechnik, die zwar in der Schule erlernt wird, die aber für das erfolgreiche „Leben draußen“ gedacht ist.
In der Schule legen wir im 2. Schuljahr bei Antolin ein Konto für Ihr Kind an, es erhält einen Benutzernamen und ein Passwort. So kann es dann zu Hause über den Laptop, den Computer oder auf dem Tablet Quizfragen beantworten und Punkte sammeln. In der Schule werden die Lesepunkte der Kinder gewürdigt – das sollten Sie als Eltern auch zu Hause tun. Verfolgen Sie aufmerksam mit, welche Fortschritte Ihr Kind macht und sparen Sie nicht mit Lob.
Das Kürzel AO-SF steht für „Ausbildungsordnung Sonderpädagogische Förderung“ bzw. „Verordnung über die sonderpädagogische Förderung, den Hausunterricht und die Schule für Kranke“. Sie regelt die sonderpädagogische Förderung in Nordrhein-Westfalen. Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung hat ein Kind in Nordrhein-Westfalen, wenn es, nach einer entsprechenden Entscheidung der Schulaufsicht, der pädagogische und gegebenenfalls auch medizinische Gutachten zugrunde liegen, in seiner persönlichen Entwicklung und seinen Leistungen eine besondere Unterstützung benötigt.
Bei Krankheit Ihres Kindes teilen Sie dieses der Schule unbedingt bis 7.55 Uhr telefonisch mit (Tel. ab 7.30 Uhr: 02330-919052 - Lehrerzimmer). Sobald Ihr Kind wieder zur Schule kommt bzw. spätestens nach drei versäumten Schultagen, muss eine schriftliche Entschuldigung vorliegen. Ein Attest benötigt die Schule immer dann, wenn Ihr Kind vor oder nach den Ferien fehlt oder länger als drei Tage erkrankt ist. Auch bei Erkrankungen, die den Sport/-Schwimmunterricht betreffen, benötigt ihr Kind ein Attest. In anderen Krankheitsfällen ist eine kostenlose Bescheinigung des Arztes ausreichend.
Ab 7.30 Uhr sind die Kinder in der OGS (Offener Ganztag) und dem HT (Halbtag) in den Räumlichkeiten betreut.
Ab 7.45 Uhr sorgen die Lehrkräfte der Robert-Bonnermann-Schule umfänglich dafür, dass alle Kinder in der Schule und auf dem Schulgelände sicher und betreut sind. Eine Außenaufsicht regelt auf dem Schulhof, dass alle Kinder langsam und ordentlich das Gebäude betreten. Die Innenaufsicht kümmert sich um störungsfreies Spielen und Arbeiten während des "Offenen Anfangs".
In den Hofpausen um 9.30 Uhr und 11.30 Uhr kümmern sich die Lehrkräfte darum, dass allen die Möglichkeit geboten wird, zu spielen und zu toben. Bei Problemen und Streitigkeiten sind die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, diese unverzüglich der Lehrkraft zu melden. So ist gewährleistet, dass sich alle störungsfrei bewegen und spielen können, wie sie mögen.
Neben Unterrichtsgängen, Tagesausflügen und Theater- oder Museumsbesuchen nehmen alle Kinder in der Regel während ihrer Grundschulzeit auch an mehrtägigen Klassenfahrten teil. Die Ausflüge und Unterrichtsgänge sich thematisch gestaltet (z.B. "Steinzeit", "Frühblüher", "Schulwegprojekt", "Mittelalter", o.Ä.) und werden bei den Treffen der Klassenpflegschaft den Eltern bekanntgegeben. Weitere Hinweise und Informationen dazu gibt die Lehrkraft im Rahmen von Elternbriefen weiter.
Die Robert-Bonnermann-Schule erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen. U.a. wurde ihr der Titel "Bewegungsfreudige Schule" 2006 verliehen, 2011 folgte die "Gute und gesunde Schule", aus Anerkennung für langjährige, erfolgreiche Arbeit im Bereich Gesundheit, Bewegung und individuelle Förderung.
Auch wenn die QA (Qualitätsanalyse NRW) keine Auszeichnungen vergibt, so kann unsere Schule trotzdem stolz darauf sein, unter den zehn Prozent der besten Schulen des Landes NRW zu sein, wie uns 2011 bescheinigt wurde.
Durch die umfängliche Förderung und vielfache Aktivitäten im Bereich der Forderung erhielt die RBS 2017 die Möglichkeit, im Rahmen der Bundesinitiative LemaS ("Leistung macht Schule") zu den ausgewählten 300 Schulen bundesweit zu gehören, die über den Förderzeitraum von zehn Jahren von der Freien Universität Berlin im Bereich Sachunterricht unterstützt wird. Neue Konzepte werden ausprobiert, Begabungen von Schülerinnen und Schüler werden erkannt und für die individuelle Förderung genutzt.
Eine weitere Auszeichnung erhielt die RBS im Jahr 2018 - sie hat beim Mathematik-Wettbewerb Pangea so gut abgeschnitten, dass sie zu den zehn erfolgreichsten Schulen NRWs gehört.
Durch die hervorragende Innenstadtlage der Robert-Bonnermann-Schule können alle Schülerinnen und Schüler aus Herdecke den Schulweg zu Fuß zurücklegen. Beim "Walking-Bus" kommen Schulkinder sternförmig zu vereinbarten Zeiten zu festen Treffpunkten. Die Kindergruppen werden von 1-2 (wechselnden) Eltern zu Fuß und bei jedem Wetter zur Schule begleitet. Die Vorteile des „Walking-Bus“ für Kinder, Eltern und Schule sind zahlreich - die Schülerinnen und Schüler kommen "bewegt" zur Schule, das soziale Miteinander wird gefördert und nicht zuletzt wird enorm viel CO-2 eingespart.
Sollte es einmal notwendig sein, dass Sie Ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, beachten Sie bitte, dass Sie den Haltestreifen an der Bahnhofstraße oberhalb der Schule nutzen, um Ihr Kind aussteigen zu lassen. Vor dem Schulhof, also auf der Auffahrt zum Gebäude, ist absolutes Halteverbot, da hier die Feuerwehrzufahrt ist.
Jährlich findet in der RBS dank der Unterstützung der Bürgerstiftung eine Autorenlesung statt. Die Schülerinnen und Schüler lernen eine Schriftstellerin kennen und erfahren viel darüber, wie ein Buch entsteht. Spannende Geschichten regen die Kinder an, selbst zu lesen und eigene Geschichten zu erfinden.
B wie Bewegte Schule
Basiskompetenzen sind Grundkompetenzen, die ein Kind benötigt, um sich gut im Alltag und in der Schule zurechtzufinden.
Dazu gehören Alltags-Basiskompetenzen wie Anstrengungsbereitschaft, Ausdauer, Konzentration, soziale Kompetenzen und Lern- und Arbeitstechniken. Bereits in den ersten Lebensjahren werden die Grundlagen bei angemessenen Angeboten angebahnt und aufgebaut. Im Laufe der Kindergarten- und Grundschulzeit werden die Angebote individuell angepasst und auf vorhandenen Basiskompetenzen können die Kinder erweiterte Kompetenzen erwerben.
Für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Potenzialen gibt es u.a. unterrichtsgebundene Lernangebote. Das sind z.B. Forderaufgaben in Deutsch und Mathematik sowie offene Fragestellungen im Bereich Sachunterricht. Auch in den Fächern Musik, Kunst und Sport gibt es zahlreiche Gelegenheiten, sowohl Kreativität als auch Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.
Besonders hervorzuheben sind die Angebote Känguru (Teilnahme am internationalen Mathematikwettbewerb ab Klasse 3), XXL (Logik fördernde Spiele), Forder-Förder-Projekt (Anfertigen einer Expertenarbeit und eines Vortrages über ein selbstgewähltes Thema, in Klasse 4), Lese-Wettbewerb (alle Jahrgangsstufen) und Teilnahme an sportlichen Wettbewerben (Schwimmwettbewerb, Ringerturnier, Fußballturnier, Tauziehen).
Die Erziehungsberechtigten und die Schülerinnen und Schüler werden hinsichtlich des Lernstands und der Lernentwicklungen in fachlichen und überfachlichen Bereichen beraten. Als Grundlage dienen Lernausgangsanalysen, Lernprozessbeobachtungen, Lernstandsüberprüfungen, ggf. Förderpläne sowie Selbsteinschätzungen der Schülerinnen und Schüler.
Neben den einmal pro Halbjahr stattfindenden Elternsprechtagen finden Beratungen im Rahmen von Klassenpflegschaftssitzungen und Informationsabenden zu aktuellen Themen (wie z.B. zu Präventionsprogrammen, zum Übergang Kita - Grundschule bzw. Grundschule - weiterführende Schule) statt. Zu individuellen Einzelgesprächen werden die Eltern zeitnah eingeladen.
In den ersten zwei Jahren der Grundschule sind Berichtszeugnisse vorgesehen. In der Robert-Bonnermann-Schule haben wir darüberhinaus sogenannte "Rasterzeugnisse" entworfen und uns durch das Schulamt genehmigen lassen. Sie geben die erworbenen Kompetenzen in einem Fach differenziert wieder und sind dadurch transparenter und konkreter. Eltern können durch das Bewertungssystem mit dem Rasterzeugnis die Leistungen der Kinder gut einschätzen. Rasterzeugnisse sind unter den Aspekten der Differenzierung, Integration, Umgang mit verschiedenen Lernentwicklungsstufen und Individualität der Kinder wesentlich aussagekräftiger. So kann man genau sehen, in welchen Bereichen das Kind Stärken und Schwächen hat. Das Rasterzeugnis stellt keine arithmetisch zu errechnende Grundlage für die Zeugnisnote dar. Die Noten ergeben sich durch das Leistungskonzept der Schule, das in Anlehnung an die Richtlinien und Lehrpläne NRW regelmäßig evaluiert wird.
In der Robert-Bonnermann-Schule bieten wir Schülern und Eltern zwei verschiedene Formen der verlässlichen Betreuung an. Die Betreuung 13 Plus (= "Halbtag") sichert eine Zeit von morgens bis mittags (13.30 Uhr). Der Offene Ganztag (= OGS - "Offene Ganztagsschule") ist zeitlich umfassender. Hier werden die Schüler bis in den Nachmittag hinein betreut (Mo-Do bis 16.00 Uhr, Fr bis 15.00 Uhr). In beiden Formen der Betreuung erhalten die Schüler neben anderen Beschäftigungen auch Gelegenheit, die Hausaufgaben anzufertigen.
Für Kinder in der OGS findet auch eine Ferienbetreuung statt. Nähere Einzelheiten erfahren Sie bei der OGS-Leitung.
Sollten Sie Ihr Kind mal vom Unterricht beurlauben lassen müssen, weil dringende Termine nur im Vormittagsbereich während der Schulzeit stattfinden können, sprechen Sie bitte vorher mit der Klassenlehrerin Ihres Kindes. Sie kann Ihnen darüber Auskunft geben, ob evtl. ein Antrag bei der Schulleitung gestellt werden muss oder sie selbst die Beurlaubung genehmigen darf.
Einen Vorschlag für die beweglichen Ferientage des kommenden Schuljahres erarbeitet die Lehrerkonferenz. Die Schulkonferenz stimmt über die endgültigen Termine ab.
Die "Bewegte Garage" ist die Bezeichnung für ein besonderes Angebot während der Schulstunden: Der Förderverein hat für die Schule u.a. Balance Bikes, Foot Twister und Roller angeschafft, die zum Ausprobieren anregen und unseren Schüler*innen vielfältige Bewegungsmöglichkeiten bieten. Zudem gibt es Pedalos, Stelzen, Seile, Bälle, Kegel und vieles mehr um Bewegungsstunden auf dem Schulhof sinnvoll zu gestalten. So erhalten alle Kinder vielfältige Bewegungsangebote, die Spaß machen und gesundheitsförderlich sind.
Neben den im Stundenplan verankerten Sportstunden findet auch in den übrigen Stunden Bewegung im Unterricht statt. Sowohl das Bewegen zur Auflockerung von Lernphasen als auch in Verbindung mit Lernangeboten wird regelmäßig in die Unterrichtszeit integriert. Hinzu kommt, dass sich die Schüler*innen zum Austausch von Materialien zu ihren Stehsammlern bewegen müssen und nicht permanent an ihren Plätzen sitzen bleiben. In vielen Lernsituationen gehört Bewegung zum dem selbstverständlichen Teil des Unterrichts dazu - Buchstaben werden abgeschritten, Zahlen auf dem Zahlenstrahl gesprungen und bei Experimenten muss man auch schon mal auf dem Bauch liegend betrachten, woran es liegt, dass eine Bogenbrücke bei richtigem Bau nicht einstürzt.
Der Titel "Bewegungsfreudige Schule" wurde der RBS 2006 verliehen. In den Handlungsfeldern „Unterricht“, „Außerunterrichtliche Angebote“, „Schulraum“ und „Schulorganisation“ finden sich Elemente, die das Prinzip von Ganzheitlichkeit des Lebens und Lernens in der Schule repräsentieren.
Siehe unter "BUT".
Die Schüler*innen erhalten die Bücher für den Unterricht überwiegend als Verbrauchsmaterial. Sollten Bücher zur Ausleihe herausgegeben werden
bleiben sie Eigentum der Schule und müssen am Ende des Schuljahres zurückgegeben werden. Jedes Kind ist verantwortlich für den ordentlichen Umgang mit den Büchern. Mutwillig verschmutzte und zerstörte Bücher müssen ersetzt werden. Alle ausgeliehenen Bücher sollten deshalb mit Umschlägen versehen werden.
Einmal pro Woche ist die schuleigene Bücherei (das "Leseparadies") geöffnet. Hier darf sich jede/r Schüler*in ein Buch ausleihen, um es in Ruhe zu Hause zu lesen. Dank des Fördervereins ist mittlerweile eine große Ausleihbibliothek entstanden, die die Kinder sehr gerne nutzen. Danke auch an dieser Stelle all den fleißigen Helfer*innen aus der Elternschaft, die die Ausleihe übernehmen und dafür sorgen, dass alle zurückgegebenen Bücher an die richtige Stelle im Leseparadies einsortiert werden.
Die Bürgerstiftung Herdecke engagiert sich für Projekte im Bereich „Bildung und Erziehung“. An der Robert-Bonnermann-Schule kommen StifterInnen als Lesepaten in die Schule, außerdem unterstützt die Bürgerstiftung mit Schulmaterial, das Schüler*innen zur Verfügung gestellt werden kann, wenn die familiären Mittel nicht ausreichen, diese zu beschaffen. Darüber hinaus werden Kinder aus sozial schwachen Familien beispielsweise bei der Finanzierung einer Klassenfahrt unterstützt. Auch bei Projekten wie der Autorenlesung übernimmt die Bürgerstiftung einen Teil der Kosten. Für den Lesewettbewerb der Grundschulen stellt sie Buchgutscheine als Preise zur Verfügung. Herzlichen Dank für das große Engagement!
Das Büro der Robert-Bonnermann-Schule ist dienstags und donnerstags von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr besetzt.
Jährlich finden im Mai oder Juni die Bundesjugendspiele auf dem Bleichstein statt. Dabei nehmen alle Schüler*innen teil und messen sich im Laufen, Werfen und Springen. Gleichzeitig werden auch Disziplinen des Sportabzeichens abgenommen - Standweitsprung, Seilchenspringen und 30-m-Lauf bzw. Ausdauerlauf. Eltern sind gern gesehene Helfer bei der Sportveranstaltung. Ohne ihre Mithilfe und die Unterstützung des Fördervereins könnten wir so eine große Veranstaltung nicht durchführen. Ebenso helfen uns die Sporthelfer aus dem Gymnasium Friedrich-Harkort, denen wir sehr für die Kooperation und ihr Engagement danken. Sollten Sie als Eltern mitwirken wollen, wenden Sie sich bitte an die Klassenlehrerin Ihres Kindes.
Durch die hervorragende Innenstadtlage der Robert-Bonnermann-Schule können alle Schülerinnen und Schüler aus Herdecke den Schulweg zu Fuß zurücklegen. Beim "Walking-Bus" kommen Schulkinder sternförmig zu vereinbarten Zeiten zu festen Treffpunkten. Die Kindergruppen werden von 1-2 (wechselnden) Eltern zu Fuß und bei jedem Wetter zur Schule begleitet. Die Vorteile des „Walking-Bus“ für Kinder, Eltern und Schule sind zahlreich - die Schülerinnen und Schüler kommen "bewegt" zur Schule, das soziale Miteinander wird gefördert und nicht zuletzt wird enorm viel CO-2 eingespart.
Was ist das „Bildungs- und Teilhabepaket"? Dahinter steckt, dass Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringen Einkommen gefördert und unterstützt werden. Sie sollen nicht von Kultur, Sport und Freizeit, Mittagessen, Ausflügen und Klassenfahrten, Schülerfahrtkosten und Lernförderung ausgeschlossen sein, nur weil das Geld nicht reicht. Seit dem Jahr 2011 können diese Kinder und Jugendlichen beispielsweise bei Ausflügen und Ferienfreizeiten mitfahren, Sport- und Musikangebote nutzen, bei Bedarf Nachhilfe bekommen oder am gemeinsamen Mittagessen in der Schule teilnehmen.
Wer kann die Leistungen erhalten?
Haben Sie bzw. Ihre Kinder Anspruch auf Leistungen nach dem SGB II, SGB XII, Wohngeld oder Kindergeldzuschlag? Dann haben Sie auch Anspruch auf Leistungen nach dem Bildungs- und Teilhabepaket. Für Bezieherinnen und Bezieher von Leistungen nach dem SGB II ist das JobCenter EN zuständig (www.jobcenter-en.de). Bezieherinnen und Bezieher von Sozialhilfe nach dem SGB XII, Wohngeld oder Kindergeldzuschlag können ihren Antrag bei der Stadtverwaltung Herdecke stellen.
C wie Computer
In der Fortbildung "Classroom-Management" arbeiteten die Lehrkräfte zu Themen wie »Führungskraft steigern«, »Störungen auflösen« und »Übergänge gestalten«. Die Robert-Bonnermann-Schule arbeitet daran, wirksame Routinen und Methoden für effektives Classroom-Management anzuwenden, um den Schüler*innen größtmögliche Lernzeit zu ermöglichen.
Die Robert-Bonnermann-Schule ist sehr gut mit digitalen Medien ausgestattet: In jedem Klassenraum befindet sich ein Active-Board mit Laptop bzw. Desktop-Rechner. Ergänzt wird dieses durch je eine Objektkamera (gespendet von unserem Förderverein!), die das Zeigen von Buchseiten bzw. Schülerarbeiten etc. ermöglicht. Für die Schüler*innen stehen zwei Laptops pro Klasse zur Verfügung (auch davon ist einer vom Förderverein finanziert worden), an denen recherchiert, geschrieben oder Lernspiele gemacht werden können. Für die Arbeit von ganzen Klassen ist ein Computerraum eingerichtet, der 12 digitale und 12 analoge Plätze für ganze Klassen bietet. Sehr beliebt und vielfach im Einsatz sind zudem acht iPads, die von den Schüler*innen u.a. eingesetzt werden, um Vorträge zu üben, Bücher zu hören, Lernspiele zu machen oder Filme bzw. Fotos von Experimenten aufzunehmen.
Dank dem letzten Bauabschnitt der elektotechnischen Teilsanierung wird ab 2019 im gesamten Gebäude Internet zur Verfügung stehen, so dass eine weitreichende Nutzung aller Geräte gewährleistet ist.
D wie Diagnostik
Welche Daten der Schülerinnen und Schüler sowie ihrer Eltern, Schulen und Schulaufsichtsbehörden in Dateien oder Akten verarbeiten dürfen, ist in der Verordnung über die zur Verarbeitung zugelassenen Daten von Schülerinnen, Schülern und Eltern (VO-DV I) festgelegt. Es handelt sich im Wesentlichen um Personaldaten wie Namen und Anschriften, bei Schülerinnen und Schülern auch um die Schullaufbahn- und Leistungsdaten, die in das Schülerstammblatt aufzunehmen sind. Bereits bei der Anmeldung Ihres Kindes an der Robert-Bonnermann-Schule erhalten Sie eine Datenschutzerklärung, in der Sie z.B. der Verwendung von Klassenfotos auf der Homepage zustimmen können.
Eine altersgemäße Sprachentwicklung und die Beherrschung der deutschen Sprache sind Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen. Deshalb muss die Förderung der kindlichen Sprachentwicklung möglichst früh beginnen. Die gesetzlichen Regelungen (Schulgesetz, Kinderbildungsgesetz) gewährleisten, dass Diagnose und Förderung kindgerecht erfolgen kann. Bei Kindern, die keine Kindertageseinrichtung besuchen werden von Grundschullehrkräften oder sozialpädagogischen Fachkräften in den Grundschulen Sprachtests durchgeführt. Wird ein Bedarf an Sprachförderung festgestellt, werden die Eltern verpflichtet, ihr Kind an einer vorschulischen Sprachfördermaßnahme in einer Kindertageseinrichtung oder in einem Familienzentrum teilnehmen zu lassen.
Der Deutschunterricht ist Bestandteil der Stundentafel in der Grundschule. Zusätzlich wird an der RBS DaZ (Deutsch als Zweitsprache) angeboten, um Schüler*innen, die mehrsprachig aufwachsen, beim Verständnis der Bildungssprache zu helfen. Unser Konzept zu "Vielfalt gestalten - Teilhabe und Integration durch Bildung" beinhaltet die Vermittlung von Lesestrategien und die Beachtung der verschiedenen Lesestile, da das verstehende Lesen eine besondere Entwicklungshürde darstellt. Zudem wird die Wortschatzerweiterung, Satzbildung, lautliche und schriftliche Formulierung von Geschichten, Sachzusammenhängen und vieles mehr geübt.
Diagnostik dient zur Feststellung von Kompetenzen, um das Kind "dort abzuholen, wo es steht". Bereits vor der Einschulung wird in einem Aufnahmegespräch festgestellt, welche kognitiven und motorischen Fähigkeiten das Kind mitbringt, wenn es in die Schule kommt. Auch der Austausch mit der Kita (bei Zustimmung der Eltern) liefert wertvolle Informationen. Im ersten Schuljahr finden vor den Herbstferien die Diagnosetage statt. Im Klassenverband werden mathematische und sprachliche Fähigkeiten festgestellt, in kleinen Gruppen wird ganz gezielt auf Konzentration, Merkfähigkeit, Wahrnehmung geschaut. Auch im Bereich der Grobmotorik werden Diagnostiken durchgeführt.
In den Schuljahren zwei bis vier werden bei Bedarf Eingangsdiagnostiken durchgeführt, vor allem, um neue Schüler*innen in den Klassen besser fördern bzw. fordern zu können.
Zum Bildungs- und Erziehungsauftrag in der Schule gehört es auch, dass Schulkinder Mitverantwortung lernen. U.a. werden sie angeleitet, sogenannte "Klassendienste" zu übernehmen. Dazu gehören der Kalenderdienst, der auch die Tagestransparenz an die Tafel hängt, der Fegedienst, der Blumendienst, der Aufräumdienst und ggf. auch der Garderobendienst sowie anlassbezogen und je nach Bedarf in der Klasse weitere Dienste.
Die Qualität unseres durch individuelle Förderung gekennzeichneten Unterrichts hängt nicht allein vom Ausmaß (der Quantität) der Diffe- renzierung ab, sondern eher von der Qualität der Differenzierung: Passung, Timing, Dosierung. Hinzu kommt, dass das Unterrichtsangebot mit Engagement, überzeugend, gut strukturiert, individuell kognitiv aktivierend, individuell motivierend und individuell unterstützend erfolgt.
Die Robert-Bonnermann-Schule ist sehr gut mit digitalen Medien ausgestattet: In jedem Klassenraum befindet sich ein Active-Board mit Laptop bzw. Desktop-Rechner. Ergänzt wird dieses durch je eine Objektkamera (gespendet von unserem Förderverein!), die das Zeigen von Buchseiten bzw. Schülerarbeiten etc. ermöglicht. Für die Schüler*innen stehen zwei Laptops pro Klasse zur Verfügung (auch davon ist einer vom Förderverein finanziert worden), an denen recherchiert, geschrieben oder Lernspiele gemacht werden können. Für die Arbeit von ganzen Klassen ist ein Computerraum eingerichtet, der 12 digitale und 12 analoge Plätze für ganze Klassen bietet. Sehr beliebt und vielfach im Einsatz sind zudem acht iPads, die von den Schüler*innen u.a. eingesetzt werden, um Vorträge zu üben, Bücher zu hören, Lernspiele zu machen oder Filme bzw. Fotos von Experimenten aufzunehmen.
Dank dem letzten Bauabschnitt der elektotechnischen Teilsanierung wird ab 2019 im gesamten Gebäude Internet zur Verfügung stehen, so dass eine weitreichende Nutzung aller Geräte gewährleistet ist.
Zahlreiche Projekte im Bereich Musik hat die Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung bereits in der RBS unterstützt. Auch ein Soziales Projekt der internationalen Mitarbeiter von Dörken ging an unsere Schule - gemeinsam strichen die 75 Mitarbeiter aus dem Bereich Korrosions- und Oberflächenschutz die Schulflure und das Treppenhaus - und das für uns kostenlos!
Im Jahr 2019 werden wir mit Unterstützung der Stiftung Spiele auf dem Schulhof aufmalen, um allen Schüler*innen eine ansprechende Bewegungsfläche mit hohem Aufforderungscharakter zu bieten.
Warum ein Kind eine sogenannte "Rechenschwäche" hat ist wissenschaftlich nicht genau ergründet. Am Ausgangspunkt steht zumeist ein unzureichendes Verständnis natürlicher Zahlen. Diese werden vorwiegend als nicht als »Zusammensetzungen aus anderen Zahlen« verstanden. Somit kommt es zu einem eingeschränkten Operationsverständnis und das Stellenwertsystem (Hunderter, Zehner, Einer) wird nicht verstanden. Möglichst früh fördern wir daher unsere Schüler*innen im grundlegenden Verständnis für Zahlen und Operationen durch Mengenbilder, die auf dem Zweiersystem aufgebaut sind.
E wie Elefant
Die Einrad-AG findet ihm Rahmen der OGS statt. Sie steht Schüler*innen ab Klasse zwei offen.
Ab dem Schuljahr 2019/20 findet der Einschulungsgottesdienst bereits einen Tag vor der Einschulungsfeier in der Aula statt. Per Brief werden die neuen Schulanfänger*innen und ihre Eltern über die Termine und den Ablauf informiert. Weitere Infos: Einschulung in der Robert-Bonnermann-Schule
Der Unterricht soll in sehr unterschiedlichen Formen Lernern Hilfe und Anleitung geben, die Lerngruppe soll hierbei fördern und fordern, aber in bestimmten Phasen des Übens und Wiederholens muss der Lernende selbsttätig werden, um individuell die Inhalte zu verarbeiten. Dabei werden Lernende dann selbstverantwortlich für ihren Lernprozess und seine Organisation.
Im Rahmen des Sportunterrichts fahren alle Schüler*innen der Robert-Bonnermann-Schule einmal im Jahr für einen Tag in einer festgelegten Woche in das Eissportzentrum in Dortmund. Den meisten unserer jüngsten Schüler*innen gelingt nach einigen Rutsch- und Fallversuchen ein erstes selbstständiges Gleiten auf dem Eis. Die Schüler*innen, die schon länger auf der Schule sind, haben oft schon gute Bewegungsabläufe, da sie zu Hause über das Inline-Skaten an diese Art der Fortbewegung gewöhnt sind. Sollten Sie als Eltern Interesse daran haben, die Klasse bei dem Ausflug zu begleiten, wenden Sie sich bitte gerne an die Klassenlehrerin.
Eine gute Schule lebt davon, dass Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte des Ganztags, Eltern, Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Ideen formulieren und einbringen können. Hierzu gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Mitwirkung. Dabei achtet die Schule darauf, dass die unterschiedlichen Interessen von Eltern berücksichtigt werden, beispielsweise der Eltern, deren Kinder an einem Ganztagsangebot teilnehmen.
Einen Überblick über die verschiedenen Schulgremien und Informationen über deren Aufgaben und Arbeit sowie das jeweilige Wahlverfahren bietet Ihnen die Elternbroschüre „Das ABC der Elternmitwirkung“.
Die "Elternabende" sind die Klassenpflegschaftssitzungen. Sie finden einmal pro Halbjahr statt. Zur ersten Sitzung im 1. Schuljahr lädt die Klassenlehrerin ein, zu allen übrigen Sitzungen jeweils der/die Klassenpflegschaftsvorsitzende. Hier bekommen Sie als Eltern wichtige Informationen über Unterrichtsinhalte und Lernmittel sowie über alles, was die Klasse ihres Kindes betrifft. Für Eltern ist die Klassenpflegschaftssitzung eine gute Möglichkeit abzusprechen, in welchen Bereichen in der Schule sie sich engagieren können, zum Beispiel bei der Planung und Organisation von Klassenfahrten oder bei Klassen- und Schulfesten. In der Klassenpflegschaft werden der/die Vorsitzende und der/die Vertreter*in gewählt. Sie sind somit auch gewählte Vertreter in der Schulpflegschaft. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite des Schulministeriums: https://www.schulministerium.nrw.de/docs/bp/Eltern/Schulmitwirkung/index.html
Unter der folgenden Adresse können Sie die Broschüre zum Thema "Mitwirkung in der Schule" bestellen: https://broschueren.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/msb/das-abc-der-elternmitwirkung/913
Die Elternmappe wird auch "Postmappe" genannt. Sie ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Ihnen als Eltern und der Schule. Briefe an die Eltern werden dort hineingelegt, so dass sie bei den vielen Papieren in der Schultasche nicht verloren gehen. Ihre Aufgabe ist es jeden Tag dort hineinzuschauen, um umgehend über alles Wichtige informiert zu sein. Ihr Kind bringt Abschnitte, die von Ihnen auszufüllen sind, in der Postmappe mit zur Schule und gibt den Inhalt dort den Lehrerinnen bzw. der Betreuung. So funktioniert die gute Kommunikation zwischen dem Elternhaus und der Schule.
Mindestens einmal im Schulhalbjahr lädt jede Schule zu einem Elternsprechtag ein. Dieser bietet Gelegenheit, offen und vertrauensvoll mit den Lehrerinnen und Lehrern zu sprechen. Erster Ansprechpartner für Eltern ist die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer. Die Schule informiert über das Arbeits- und Sozialverhalten und den Leistungsstand in den Fächern. Die Termine für die Elternsprechtage werden von den jeweiligen Klassenlehrerinnen Ihres Kindes herausgegeben.
Englisch ist verbindliches Unterrichtsfach ab dem zweiten Halbjahr im 1. Schuljahr. Der Englischunterricht in der Grundschule bildet die Grundlage für ein lebenslanges Fremdsprachenlernen und den Erwerb einer Mehrsprachigkeit. In der RBS legen wir Wert darauf, dass Ihre Kinder, wenn auch zunächst spielerisch, bestmöglich auf die Weiterarbeit in Klasse 5 vorbereitet werden.
Unter dem Stichwort "Englischer Bus" verstehen wir in der RBS das geordnete Aufstellen der Schüler*innen in einer Einzelreihe (so, wie in sich die Menschen in England an der Bushaltestelle aufstellen, um in den Bus zu steigen). Diese Ordnung verhindert, dass die Schüler*innen an anderen vorbeilaufen, es zu Gedränge und damit zum Schubsen anderer kommt. Häufig gibt es eine festgelegte Reihenfolge, die von den Kindern eingehalten werden muss.
Sollte Ihr Kind einmal krank sein, rufen Sie bitte die Schule am selben Tag vor dem Unterricht (von 7.30 - 8.00 Uhr) unter folgender Telefonnummer an: 02330 - 919052. Sobald Ihr Kind wieder zur Schule kommt bzw. spätestens nach drei versäumten Schultagen, muss eine schriftliche Entschuldigung vorliegen. Ein Attest benötigt die Schule immer dann, wenn Ihr Kind vor oder nach den Ferien fehlt oder länger als drei Tage erkrankt ist. Auch bei Erkrankungen, die den Sport/-Schwimmunterricht betreffen, benötigt ihr Kind ein Attest.
Das Schulgesetz NRW sieht vor, dass erzieherisch eingewirkt wird, damit die Ordnung in der Schule aufrecht erhalten wird sowie Personen und Sachen geschützt sind.
Auszug Schulgesetz, §53: "Zu den erzieherischen Einwirkungen gehören insbesondere das erzieherische Gespräch, die Ermahnung, Gruppengespräche mit Schülerinnen, Schülern und Eltern, die mündliche oder schriftliche Missbilligung des Fehlverhaltens, der Ausschluss von der laufenden Unterrichtsstunde, die Nacharbeit unter Aufsicht nach vorheriger Benachrichtigung der Eltern, die zeitweise Wegnahme von Gegenständen, Maßnahmen mit dem Ziel der Wiedergutmachung angerichteten Schadens und die Beauftragung mit Aufgaben, die geeignet sind, das Fehlverhalten zu verdeutlichen. Bei wiederholtem Fehlverhalten soll eine schriftliche Information der Eltern erfolgen, damit die erzieherische Einwirkung der Schule vom Elternhaus unterstützt werden kann."
Das Schulgesetz NRW beschreibt den Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule. Im § 2 Absatz 1 heißt es: "Die Schule unterrichtet und erzieht junge Menschen auf der Grundlage des Grundgesetzes und der Landesverfassung." Das passiert im Zusammenwirken mit den Eltern (Absatz 3): "Die Schule achtet das Erziehungsrecht der Eltern. Schule und Eltern wirken bei der Verwirklichung der Bildungs- und Erziehungsziele partnerschaftlich zusammen."
Grundschulkinder fragen konkret: Wer bin ich? Warum bin ich so, wie ich bin? Wie werde ich sein? Wer bist du? Wie gehen wir miteinander um?
In der Auseinandersetzung mit Fragen nach dem eigenen Woher und Wohin, mit dem Gegenüber des anderen erfahren Grundschulkinder ihre Personalität. Alltäglich werden daher Regeln und Rituale eingeübt, die das Zusammenleben in der Schule und die Rücksichtnahme auf andere beinhalten. Somit ist auch der Religionsunterricht in Klasse 1 und 2 vornehmlich auf die Bedürfnisse des Einzelnen und der Klasse ausgerichtet.
F wie Familie
Ab dem 2. Schuljahr kann das Radfahrtraining auch während des Sport- und Sachunterrichtes angeboten werden. Im 4. Schuljahr findet das intensive Fahrradtraining statt. Dann muss Ihr Kind sein Fahrrad mit zur Schule bringen. Bitte prüfen Sie, ob das Rad verkehrssicher ist. Hier hilft Ihnen auch jeder Fahrradhändler in Herdecke weiter. Unter folgendem Link finden Sie die aktuell gültigen Vorgaben: https://www.verkehrswacht-medien-service.de/verkehrssicheres-fahrrad-gs.html Bitte sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind mit Fahrradhelm fährt. So können viele schwere Kopfverletzungen vermieden werden.
Angebote zum Erlernen des Fahrradfahrens sind Bestandteil der Fächer Sport und Sachunterricht. Ab Klasse 1 bieten wir Möglichkeiten zu Erlebnissen aus den Bereiche Gleiten, Rollen, Fahren. Spätestens im 4. Schuljahr führen wir in Zusammenarbeit mit Vertretern der Polizei das Fahrradtraining und die abschließende Prüfung durch. Für die Schüler*Innen sind Vorerfahrungen auch aus dem privaten Bereich hilfreich. Daher ist es sinnvoll, wenn Sie als Eltern mit Ihrem Kind das Fahrrad fahren üben und längere Strecken zurücklegen, damit es gut auf die Fahrradprüfung im 4. Schuljahr vorbereitet ist. So kann Ihr Kind sicher am Verkehr teilnehmen.
Fahrradprüfung Strecke >>>Download>>>
Unter Ferien & bewegliche freie Tage finden Sie die aktuellen Termine des Schuljahres sowie die beweglichen Ferientage der RBS.
Die Elterninitiative Robert-Bonnermann-Schule Herdecke e.V. zählt zu den wichtigsten Unterstützern der Schulgemeinschaft. Ohne die Zusammenarbeit mit den Eltern, weiteren Mitgliedern, ohne Spendengelder aus der Elternschaft sind viele Angebote, Spiele Feste und Feiern nicht durchführbar. Daher unsere Bitte: Schließen Sie sich dem Förderverein an. Mit einem monatlichen Mindestbeitrag von 0,83 € können Sie schon Mitglied werden. Zum Förderverein...
Im Verlauf des Schuljahres werden folgende Feste und Feiern durchgeführt: Schuleingangsfeier für die Erstis - die Feiern in Kirche und Aula gestalten die SchülerInnen aus den dritten Schuljahren! Tag der Offenen Tür am letzten Samstag im September - alle SchülerInnen präsentieren den Eltern wie das Lernen und Arbeiten in der Klasse vonstatten geht. Feriensingen im Herbst - in der Aula werden Lieder gesungen und kleine Musikstücke oder Sketche aufgeführt. Sankt Martin - die ganze Schule macht mit! Es gibt das traditionelle Theaterstück, einen Laternenumzug und Brezeln und Herzhaftes auf dem Schulhof. Manche Klassen veranstalten eine Weihnachtsfeier - andere einen Neujahrsbrunch. In den Klassen wird über die Art der Feiern informiert. Weihnachtsgottesdienst - mit allen, die mit zum Gottesdienst gehen möchten. Der vierte Jahrgang gestaltet die Feier. Feriensingen im Winter - wieder werden gemeinsam mit allen Lieder gesungen, es werden Instrumentalstücke aufgeführt und Gedichte sowie Mini-Stücke aufgesagt bzw. gespielt. Karneval - es wird in allen Klassen gefeiert, gemeinsame Polonäsen durch die Klassen finden statt und Discotänze mit der Tanzschule Siebenhüner bringen alle in der Sporthalle in Bewegung! Feriensingen im Frühling - mit der traditionellen Veranstaltung (siehe Feriensingen im Herbst/ im Winter) werden die Osterferien eingeläutet. Im Mai/Juni werden die Bundesjugendspiele als großes Sportfest mit allen auf dem Bleichsteingelände durchgeführt. Der Gottesdienst zum Schuljahresende wird von den vierten Klassen gestaltet und alle SchülerInnen der RBS dürfen teilnehmen (natürlich auch die Eltern). Das Feriensingen im Sommer ist gleichzeitig die Verabschiedung der Viertis - mit viel Tanz, Spaß und einer tollen Verabschiedungsfeier sagt die RBS den "Großen" auf Wiedersehen. Neben diesen Festen und Feiern gibt es jedes Jahr auch eine "Großveranstaltung" als Fest für die ganze Schulgemeinde der RBS. Im vierjährigen Wechsel sind dieses: Projektwoche mit Präsentation (2019), Zirkus (2020), Schulfest (2021), Trommelzauber (2022). Außerdem finden in den Klassen zum Teil Schuljahresendfeiern ("Sommerfeste") statt oder Spielnachmittage oder Ähnliches. Zu den kleineren Feiern in jeder Klasse zählen natürlich auch die Geburtstage der SchülerInnen. Jede Klasse hat eigene Rituale und Zeiten, in denen die Ehrentage der Kinder feierlich begangen werden.
Basierend auf Gedanken aus der Reformpädagogik ist die Freiarbeit eine Unterrichts- und Lernform, die besonders im Offenen Unterricht eingesetzt wird. In der Freiarbeit setzt sich der Lerner ein Lernziel, das er in Eigenleistung und mit einem hohen Maß an persönlicher Freiheit zu erreichen versucht. Dem Lernenden wird in dieser Eigenverantwortung die Entscheidung hinsichtlich einer Auswahl an Arbeitsformen und Inhalten sowie bei der Planung von Aktivitäten überlassen. Ziel der Freien Arbeit ist es, das selbstverantwortliche Lernen und die sozialen Interaktionen zu fördern. Sie ermöglicht es den Lernern, eigene Lernwege zu finden und ihre eigene Lernbiografie selbst stärker zu gestalten. Es geht somit nicht nur um inhaltliche Aspekte des Lernens.
Wir versuchen alles, damit gar nicht erst Fundsachen (z.B. nach dem Sport, am Ende des Schultages, etc.) liegen bleiben. Da es aber jedoch häufig vorkommt, dass die Kinder etwas liegen lassen, gibt es einen zentralen Ort, wo alles gesammelt wird: Die Fundtruhe im Erdgeschoss! Nach 16.00 Uhr bzw. bei Abholung Ihres Kindes in der Betreuung können Sie gerne dort nach vermissten Kleidungsstücken, Sportbeuteln etc. suchen. Die Truhe befindet sich ebenerdig im Treppenhaus am Abgang zur Sporthalle.
Jedes Jahr findet im Frühjahr das Fußballturnier der Grundschulen Herdeckes statt. Der Ausrichter wechselt jährlich, was gleich bleibt, ist der Turniermodus. Jede Schule stellt zwei Mannschaften - eine der Erst- und Zweitklässler (Mädchen und Jungen), eine der Dritt- und Viertklässler (nur Jungen - festgelegt durch die mögliche Qualifizierung zur Teilnahme an den Westfalen YoungStars). In der RBS ist Tradition, dass die Mannschaftszusammenstellung von den SchülerInnen selbst vorgenommen wird - das ist gelebte Partizipation! Beim Turnier freuen wir uns über Unterstützung durch alle, die anfeuern! Rechtzeitig wird den teilnehmenden SchülerInnen per Brief bekanntgegeben, wann der Termin ist und wie An- und Abreise zum Spielort (Kalkheck oder Bleichstein) gestaltet sind.
G wie Geburtstag
Für jedes Kind ist der Geburtstag ein bedeutender Tag im Jahr. Jede Klasse hat ihre eigene Rituale und Zeiten, in denen die Ehrentage der Kinder feierlich begangen werden. Allen gemeinsam ist, dass die SchülerInnen gerne etwas "mitbringen" dürfen - allerdings wird in der Klasse vereinbart, wann dieses erfolgen darf und worauf zu achten ist. Sollten Sie einen Kuchen mitgeben, so bitte immer einen Trockenkuchen! Dazu benötigen die SchülerInnen nur eine Serviette oder eine Rolle Küchenpapier, um den Arbeitsplatz sauber zu halten.
Auf der Grundlage des „Ersten Gesetzes zur Umsetzung der VN-Behindertenrechtskonvention in den Schulen“ (9. Schulrechtsänderungsgesetz) werden SchülerInnen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf an allgemeinen Schulen oder, wenn Eltern es wünschen, an einer Förderschule unterrichtet. An der RBS findet Gemeinsames Lernen statt, d.h. SchülerInnen erhalten gemäß einem Förderplan die individuelle Förderung, die sie benötigen, um in ihrem Tempo und entsprechend ihren Fähigkeiten lernen zu können. In Zusammenarbeit der Regelschullehrerin und der Sonderpädagogin werden die jeweiligen Ziele für den Förderzeitraum festgelegt und gemeinsam wird ausgewertet, wie die weitere Unterstützung aussieht. Die individuelle Förderung erhält aber auch jeder andere Schüler, jedoch ohne speziellen Förderplan.
Als „Gute und gesunde Schule“ (Landesauszeichnung) legen wir großen Wert auf ein gesundes und ausgewogenes Frühstück unserer SchülerInnen. Im Einvernehmen mit den Eltern und mit Rücksicht auf die jeweiligen kulturellen Hintergründe wird auf den Elternabenden besprochen, was das Kind mitbringen sollte und welche Nahrungsmittel nicht mit zur Schule genommen werden.
Das Gesundheitsamt ist Partner der RBS und arbeitet eng mit der Schule zusammen. Bereits vor der Einschulung suchen Eltern mit ihren Kindern das Gesundheitsamt auf, um eine medizinische Untersuchung durchführen zu lassen. In der Grundschulzeit erfolgen schulzahnärztliche Kontrollen, über deren Ergebnis die Eltern im Falle von durchzuführenden Zahnarztbesuchen informiert werden. Sollte Ihr Kind mal eine ansteckende Krankheit haben, so informieren Sie bitte umgehend die Schule, die diese Information an das Gesundheitsamt weitergibt.
Im präventiven Bereich werden in jedem Schuljahr von der „Zahnfee“ Gesundheitsstunden gegeben, die die Themen „gesunde Ernährung“, „richtiges Zähneputzen“, „Vermeidung von zu viel Zucker“ und „Zahnseide richtig verwenden“ zum Inhalt haben. Hinzu kommen die mit den Klassen vereinbarten Termine zur Zubereitung eines gesunden Frühstücks und der Durchführung eine „Zahngesundheitswoche“ mit der Arbeit an Stationen.
Die Gesundheitserziehung ist ein wichtiger Baustein für Unterricht und Erziehung in der Grundschule. Fächerübergreifend wird dieser in der RBS unterrichtet. Im Rahmen des Sachunterrichts geht es um die gesunde Ernährung, die Bedeutung von Energie für das Lernen und die Bewegung. Der menschliche Körper, sein Aufbau und die Funktionsweise der Organe sind weitere Themen, die den SchülerInnen Einsicht in das „Warum“ einer gesunden Ernährung und ausreichenden Bewegung vermitteln. Im Sportunterricht wird ebenfalls auf das Zusammenspiel von Energiezufuhr und sportliche Betätigung eingegangen. Zum Lernen und Zusammenleben mit anderen bedarf es aber auch Fähigkeiten im Sozialverhalten, die in allen Bereichen des Unterrichts, der Pausen und natürlich der OGS vermittelt werden.
Über das Schuljahr verteilt finden drei ökumenische Gottesdienste abwechselnd in der evangelischen und der katholischen Kirche statt: Der Einschulungsgottesdienst für die neuen Erstklässler, ihren Eltern, Geschwistern, Großeltern, Tanten, Onkel, … zu Schuljahresbeginn. Der Weihnachtsgottesdienst am letzten Tag vor den Weihnachtsferien und der Gottesdienst zum Schuljahresende am letzten Tag vor den Sommerferien. An dem Weihnachtsgottesdienst und dem vor den Sommerferien nehmen alle SchülerInnen teil, die möchten.
Im Lehrplan für die Grundschule in NRW (Deutsch) ist Grammatik unter „Sprache und Sprachgebrauch untersuchen“ zu finden. Auszug:
„Die Schülerinnen und Schüler untersuchen Sprache und Sprachgebrauch in konkreten Situationen gezielt und entdecken dabei Muster und Strukturen. Dadurch erweitern sie ihr Wissen über Sprache und lernen dieses Wissen und die dabei gewonnenen Fähigkeiten für die bewusste Sprachproduktion und für die Analyse und Erschließung von Texten anzuwenden.“ Hieraus wird deutlich, dass Grammatik nicht isoliert betrachtet wird sondern im Kontext von Sprachhandlungen, Geschichten und Texten. Um bestmöglich für den weiteren schulischen Weg vorbereitet zu sein werden in der RBS neben den verbindlichen Begrifflichkeiten, die im Lehrplan vorgeschrieben sind, die lateinischen Ausdrücke gelehrt (wie z.B. „Adjektiv, Nomen, Singular, etc.“).
Das Schulministerium NRW hat in einer Elternbroschüre die Möglichkeiten der schulischen Mitwirkung aufgezeigt: https://broschueren.nordrheinwestfalendirekt.de/broschuerenservice/msw/elternmitwirkung-in-der-schule/913
An unserer Schule engagieren sich die Eltern in der Klassenpflegschaft Ihres Kindes, in der Schulpflegschaft (als gewählte/r Klassenpflegschaftsvorsitzende) und in der Schulkonferenz (aus der Schulpflegschaft gewählte Vertreter). Die Aufgaben der Schulkonferenz sind im Schulgesetz, § 65, zu finden (https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Recht/Schulrecht/Schulgesetz/Schulgesetz.pdf).
Gruppenarbeit kann arbeitsgleich (alle arbeiten an denselben Aufgaben) oder arbeitsteilig (alle bearbeiten unterschiedliche Aufgaben) sein. Damit wir an der RBS Gruppenarbeit gewinnbringend durchführen können, planen wir diese sehr genau: Wir legen ein eindeutiges Ziel fest, formulieren klare Arbeitsaufträge, stellen vorgedachte und vorbereitete Arbeitshilfen zur Verfügung, geben Rollenkarten innerhalb der Gruppe aus, legen die Zeit fest und geben genügend Raum für die anschließende Präsentation. So kann die Einzelleistung eines jeden in der Gruppe genau bewertet werden.
H wie Hausaufgaben
Handball ist Bestandteil des Sportunterrichts im Bereich „Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele“ als auch eine Sportart, die alle SchülerInnen durch die Zusammenarbeit mit der HSG Herdecke kennenlernen. Während der Sportstunden als auch im zusätzlichen projektorientierten Sportbereich werden Einheiten zur Heranführung an Techniken und Regeln sowie kleine Turniere durchgeführt, die den Spaß am Handballspielen fördern. Im Rahmen des Ganztags werden zudem immer wieder Sport-AGs angeboten, die auch das Handballspielen zum Inhalt haben.
Die enge Kooperation mit den Kitas in Herdecke wird mit „Hand in Hand – Kita & Schule“ bezeichnet. Sie reicht von gemeinsamen Treffen der Erzieherinnen mit den Lehrerinnen, über gemeinsame Fortbildungen (an denen natürlich auch die Erzieherinnen des Ganz- und Halbtags teilnehmen), bis hin zu Kooperationsvereinbarungen zwischen den Institutionen. Um den Kindern einen reibungslosen Übergang zu ermöglichen finden schon während des letzten Kita-Jahres gegenseitige Besuche statt, so dass die Schulanfänger schon vor dem ersten Schultag vielfache Eindrücke und Erfahrungen von und mit Schule sammeln können (Link!). Bei der Anmeldung in der Schule ist die Erzieherin des Kindes dabei, um so als vertraute Person der „Aufregung“ entgegenzuwirken. Stimmen die Eltern zu, so kann auch ein Informationsaustausch zwischen den Erzieherinnen und den Lehrerinnen erfolgen. Gegenseitige Einladungen zu Veranstaltungen runden die vielfältige und gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen Kita und Schule ab.
Die Nutzung von Handys sind für Schüler*Innen in der Grundschule nicht notwendig.
Um die Räume in der RBS nicht unnötig mit Straßendreck zu verschmutzen gilt eine Hausschuh-Pflicht. Das bedeutet, dass jedes Kind ein paar Hausschuhe in der Schule hat und diese immer vor Betreten des Klassenraumes oder den Halbtag- oder Ganztagsräumlichkeiten anzieht. an dieser Stelle einen Hinweis für die Eltern: Bitte fragen Sie im Abstand von ca. einem halben Jahr nach, ob die Hausschuhe noch passen. Erfahrungsgemäß wachsen Kinderfüße schnell und nicht jedes Kind bringt automatisch unpassende Hausschuhe mit nach Hause.
Hochbegabte SchülerInnen benötigen, wie jedes Kind, speziell auf sie zugeschnittene Arbeitspläne und Anforderungen. In der RBS wird darauf in besonderer Weise eingegangen, indem neben der inneren Differenzierung (s.u.) im Rahmen von Zusatzangeboten der Begabung Rechnung getragen wird.
Nach Absprache mit der jeweiligen Klassen- / Fachlererin und mit Genehmigung der Schulleitung ist das Hospitieren im Unterricht möglich.
I wie Igel
Laut Schulgesetz NRW sind alle SchülerInnen individuell zu fördern. In der RBS setzen wir dieses in vielfältiger Weise um: Die SchülerInnen erhalten differenziertes Material, Arbeitspläne entsprechend ihrem Leistungsvermögen, unterschiedliche Hilfen, Angebote zur Förderung der Fein- und Grobmotorik, der Wahrnehmungskompetenz, der Mundmotorik, LRS- und Dyskalkulie-Förderung, Forderangebote wie Känguru, XXL, Fordern und Fördern (FFP), Angote im Bereich Sachunterricht durch LemaS (Leistung macht Schule). Zusätzlich erhalten SchülerInnen mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gezielte Hilfen, die eine Sonderpädagogin anleitet.
Erziehungspartnerschaft mit Eltern bedeutet für uns auch, Ihnen Informationsabende anzubieten, die Themen wie „Hausaufgaben“, „Medienkonsum“, „Erziehung“ beinhalten. Haben Sie Ideen, Vorschläge, Wünsche? Bitte schreiben Sie uns eine Mail, dann können wir passend zu Ihren Interessen Info-Abende zusammen mit den anderen Grundschulen Herdeckes anbieten.
Wir sind Schule des gemeinsamen Lernens. Zum Team des GL Unterrichtes gehören neben den Klassen- und Fachlehrerinnen eine Sonderpädagogin, ein Sozialpädagoge und und eine weitere Lehrkraft im GL Unterricht. Die Schule ist nicht barrierefrei.
Integration findet in der Robert-Bonnermann-Schule auf verschiedenen Ebenen statt. Ein wichtiger unterrichtlicher Baustein für die Seiteneinsteiger ist das Erlernen der deutschen Sprache. Pro Woche erhalten die Schüler*Innen parallel zum Unterricht sechs Stunden zusätlichen Deutschunterricht in Kleingruppen.
J wie Junge
In der ersten Etage unseres Gebäudes hängt er – der Jahreskreis! Er ist Sinnbild und veranschaulicht auf einen Blick, an welchen vielfältigen Festen, Veranstaltungen und Aktionen Ihre Kinder im Laufe eines Schuljahres an der Robert-Bonnermann-Schule teilhaben. Hier zeigt sich auch, dass Schule viel mehr als nur Unterricht ist. Neben den dargestellten Aktivitäten gibt es natürlich noch viele weitere wie das Feriensingen und Klassenfeiern, etc.
Wir sind eine jahrgangsgebundene Schule, die viele Vorteile darin sieht, dasselbe Thema auf unterschiedlichen Niveaus allen Kindern einer Klasse anzubieten. Vielfach wird bei jahrgangsübergreifendem Unterricht nur mit einer Teilgruppe eine Einführung in ein neues Thema durchgeführt – die anderen SchülerInnen der Klasse arbeiten dann selbstständig an ihren Materialien in ihren Ordnern. Jedoch benötigen z.B. Zweitklässler auch noch viel Unterstützung und immer wieder die Möglichkeit, Erklärungen vom Lehrer zu bekommen, so dass sie warten müssen, bis die „Erklärphase“ für die Erstis beendet ist. So geht Lernzeit verloren, die beim jahrgangsgebundenem Unterricht genutzt wird. Hat in einer solchen Klasse bereits nach einer ersten Einführung ein Teil der SchülerInnen verstanden, wie Aufgaben zu bearbeiten sind, so beginnen diese bereits mit der Bearbeitung, während den MitschülerInnen weitere Wege aufgezeigt werden, damit sie den neuen Lerninhalt verstehen.
„JeKits – Jedem Kind Instrumente, Tanzen, Singen“ ist ein kulturelles Bildungsprogramm in Grund- und Förderschulen des Landes Nordrhein-Westfalen. Durchgeführt wird JeKits in Kooperation von außerschulischen Bildungspartnern; in Herdecke mit der Musikschule und dem Schwerpunkt „Instrumente“. Im ersten Schuljahr ist Jekits Pflichtunterricht, daher auch kostenlos. Mit der ganzen Klasse nimmt Ihr Kind einmal wöchentlich an Jekits teil, einer Musikstunde, die inhaltlich von der Musikschule verantwortet und von ihren Lehrern durchgeführt wird. In dieser Stunde sollen die SchülerInnen Instrumente kennenlernen, die sie ab zweitem Schuljahr dann im kostenpflichtigen Kleingruppenunterricht mit Musikschullehrern erlernen können. Der Jekits-Unterricht ab dem zweiten Schuljahr findet in der Regel im Gebäude der Robert-Bonnermann-Schule statt. Möchten Sie mehr über das Programm wissen? Dann besuchen Sie doch die Seite von Jekits unter https://www.jekits.de
K wie Kinder
Karneval wird in allen Klassen gefeiert – traditionell am Freitag vor dem Rosenmontagswochenende! Spiele in den Klassenräumen und gemeinsame Polonäsen durch die ganze Schule erfreuen sich großer Beliebtheit. In der Sporthalle bringt Herr Janotta von der Tanzschule Siebenhüner mit Discoklängen alle in Bewegung! Dank des Fördervereins können wir dieses Highlight jedes Jahr anbieten.
Jährlich findet der internationale Mathematikwettbewerb „Känguru der Mathematik“ statt. An ihm nehmen die SchülerInnen ab Klasse 3 teil, die neben einem Interesse für Mathematik auch über gute Lesekompetenzen verfügen. Sie gehören dann zu über 6 Millionen Teilnehmern in fast 80 Ländern weltweit, die die Multiple-Choice-Aufgaben lösen wollen. Zuvor erhalten die SchülerInnen an unserer Schule wöchentlich eine Stunde „Forder-Unterricht Känguru“, damit sie ein Verständnis für die Art der Aufgaben gewinnen und sich entsprechend auf den Wettbewerb vorbereiten können. Wenn Sie mehr erfahren möchten: http://www.mathe-kaenguru.de
Mit Unterstützung des Kinderbundes in Herdecke können wir 3x wöchentlich eine weitere Hausaufgabenbetreuung hier in der Robert-Bonnermann-Schule anbieten.Bitte melden Sie Ihr Kind bei Bedarf dort an. >>> kinderschutzbund-herdecke <<<
In das Herdecker Kinder- und Jugendparlament wählen unsere Schüler und Schülerinnen zu Beginn des Schuljahres Vertreter und Vertreterinnen aus den Klassen 3 und 4. Mit interessanten Ideen, vorbereiteten Wahlreden und Wahlplakaten stellen sich die Bewerber und Bewerberinnen vor. In geheimer Wahl wird dann ein Vertreter der Schule und ein Stellvertreter ermittelt. Es folgen dann die Einladungen in das Rathaus der stadt Herdecke zum Kinder- und Jugendparlament. Einige unserer Vertreter und Vertreterinnen gestalten schon seit vielen Jahren die Sitzungen und das Herdecker leben mit. >>> Kinder- und Jugendparlament <<<
Das Erlernen der Kulturtechniken wie Lesen, Schreiben, Rechnen finden als Basisgrundlagen besondere Beachtung und sind im Unterrichtsgeschehen fest verankert.
L wie Lieblingsfach
Es werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt. Um 10 Uhr werden zeitgleich in den verschiedenen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird landesweit eine Probewarnmeldung versendet. Außerdem gibt es Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen.
2004 richtete der Förderverein in Eigenarbeit und Eigenfinanzierung das Leseparadies ein. Seither wird es von allen Schülern und Schuülerinnen als eine Oase der Ruhe genutzt. 2018 wurde das Leseparadies zu einer Ausleihbücherei erweitert. Engagierte Eltern organisieren die Ausleihe und unterstützen die Schüler*Innen während der Auswahl.
M wie Mädchen
N wie Natur
O wie Obst
P wie Polizei
Q wie Qualle
R wie Rechtschreibung
S wie Sonne
Eine altersgemäße Sprachentwicklung und die Beherrschung der deutschen Sprache sind Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen. Deshalb muss die Förderung der kindlichen Sprachentwicklung möglichst früh beginnen. Die gesetzlichen Regelungen (Schulgesetz, Kinderbildungsgesetz) gewährleisten, dass Diagnose und Förderung kindgerecht erfolgen kann. Bei Kindern, die keine Kindertageseinrichtung besuchen werden von Grundschullehrkräften oder sozialpädagogischen Fachkräften in den Grundschulen Sprachtests durchgeführt. Wird ein Bedarf an Sprachförderung festgestellt, werden die Eltern verpflichtet, ihr Kind an einer vorschulischen Sprachfördermaßnahme in einer Kindertageseinrichtung oder in einem Familienzentrum teilnehmen zu lassen.
Download >>> Einladung der Stadt Herdecke
ST wie Stein
Download <<< Stadtradeln_Einladung der Stadt Herdecke
T wie Turnhalle
U wie U-Boot
V wie Vergnügen
Deutschlandweit werden jährlich Lernstandserhebungen in den Klassen 3 und 8 durchgeführt. An drei verschiedenen Tagen erfolgt die Erhebung für Klassen 3 in den Fächern Deutsch und Mathematik. Die Ergebnisse können ergänzend für die Notengebung Beachtung finden, sollten jedoch nicht ausschlaggebend für Zeugnisnoten sein. Individuelle Ergebnisse unserer Scchüler*Innen der letzten Jahre bestätigen durchgängig den bisher erbrachten Lernstand im Unterricht. Zur Evaluation unserer Unterrichtsarbeit nutzen wir die Rückmeldungen der QUA-LIS NRW. In Gremien werden die Ergebnisse der Klassen und der Schulen vorgestellt. Seit Jahren liegen unsere Schüler`*Innen in beiden Fächern über dem "Fairen Vergleich" und auch weit über dem Landesschnitt NRW.
Website: www.schulentwicklung.nrw.de
W wie Wal
X wie X-Mal
Y wie Ypsiloneule
Z wie Zukunft
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